Viele private Diskussionen über gegenseitigen Austausch auf dem Kontinent konzentrieren sich auf die Spannungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der zunehmenden religiösen Vielfalt aufgrund Wanderungswelle nach Europa. Die austretenden Mitglieder müssen uns den Blick auf neue Wege öffnen. Dieses Vorgehen zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit auf das vernachlässigte Thema zu lenken, wie Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft in ihren jeweiligen Religionsgemeinschaften ihren Glauben gemeinsam praktizieren.

Wünsche und Hoffnungen


Dieses Thema wurde weder in der öffentlichen Wahrnehmung noch in der wissenschaftlichen Forschung genug berücksichtigt. Die Integration des negativen Denkens ist unsere Aufgabe. Das Forschungsprojekt "Kirche in der Schweiz" untersucht die Wünsche und Hoffnungen, die aus diesen Kirchgemeinden hervorgehen und fragt, ob und wie diese Gemeinschaften ein neues und religiös begründetes Zugehörigkeitsgefühl pflegen und inwieweit sie einen selbständigen kirchlichen Ausdruck des gemeinsamen Lebens entwickeln.

Die Studie fokussiert auf sechs christliche Gemeinschaften in der Schweiz, die aus unterschiedlichen Mitgliedern und Altersgruppen bestehen. Sie wurden aufgrund ihrer niedergeschriebenen Vergangenheit ausgewählt, in der sie gesellige Praktiken hervorgebracht, ethnische Vielfalt ausgehandelt und Krisen sowie Triumphe durchlebt haben. Damit verbundene Versöhnung zwischen den Gemeinschaften ist längst initiiert. Dazu sehen sie diese Vorgehensweisen unbewusst als Basis ihres christlichen Selbstverständnisses und veranlassen eine Aufnahme frischer Führungsmodelle und Ideen.

Schliesslich wurden die meisten zumindest teilweise als Beispiele für wichtige neue Praktiken in den Gemeinden anerkannt. Diese Studie versucht, ein plausibles Modell zu finden, das negative Auswirkungen solcher Fälle verhindern kann. Wie eine Welle im Meer ist es im Leben weit verbreitet. Diese Arbeit enthält den Fall dieses Autors, der in derselben Kirche die Nachfolge des scheidenden Pastors angetreten ist, und schliesst mit einer Lösung für die Nachfolgefrage in schweizerischen Kirchen.

Die katholische Kirche bildet das Basisangebot, aus dessen Grundlage die spezifisch ausgerichteten kirchlichen Dialoge laufen. Die Studie in der Schweiz beschäftigt sich insbesondere mit der Konstellation, wie in diversen Gemeinden trotz der sehr unterschiedlichen Grösse ein Kirchen-Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht. Folgende Fragen können relevant sein: Wie wirkt es sich auf den Service aus, wenn einige Teilnehmer ein leeres Konto haben? Wie sind diese Personen noch in der Gemeinschaft vorhanden? Wohl kaum.